Gut gelebter Alltag - was heißt das?

Gut gelebter Alltag: Das heißt Kinder jeden Tag begleiten, beobachten und unterstützen, denn so eignen sich Kinder Wissen an, stärken Kompetenzen und erleben Werte. Der „gut gelebte Alltag“ ist eine Chance für die Kinder, die pädagogischen Fachkräfte und ihre Eltern– eine Chance sich auf das Wesentliche zu besinnen: Das Kind als Mittelpunkt der Arbeit zu verstehen.
 
Aufgabe unserer Kita kann nur sein, den Rahmen für die Kinder zu schaffen, in dem sie selbsttätig in ihrem Tempo ihren Bildungsweg gehen. Es geht darum, Kinder zu begleiten und nicht zu belehren, ihre Interessen ernst zu nehmen und anregende Lernumgebungen zu schaffen.
 
„Das Kind , der Mensch, soll kein anderes Streben haben, als auf jeder Stufe ganz das zu sein, was diese Stufe fordert“ ( Friedrich Fröbel 1826)
 

Statt die Kinder mit zu vielen von außen aufgesetzten Programmen zu überfordern, geht es darum , dem Bildungs-und Wissensdrang der Kinder zu folgen.
Es ist unsere Aufgabe, Bildungsimpulse in den Alltag einzubetten. Der Alltag enthält  kostbare Schätze. Es sind die alltäglichenSituationen, an denen Kinder reifen.
 
Schlüsselsituationen des gut gelebten Alltag
 
Wertvolle Bildungsmöglichkeiten  sind in den einzelnen Schlüsselsituationen im Kita– Alltag  enthalten. Schlüsselsituationen sind zum Beispiel : Kommen und Gehen, beziehungsvolle Pflege, Gemeinsames Kochen und Essen, gemeinsame Rituale und das Spielen alleine oder in der Gruppe.